News
» 28.11.2012
Bausektor: SLBK (Cepa) und Bauarbeiterkasse der Provinz Bozen vereinigen sich wieder
Im Anhang übermitteln wir Ihnen die Pressemitteilung, welche von der SLBK veröffentlicht wurde:
Die Südtiroler Bauarbeiterkasse (SLBK) und die Bauarbeiterkasse der Autonomen Provinz Bozen sollen wieder zusammengeführt werden. Dies haben die Spitzen der SLBK und des Landesverbandes der Handwerker (LVH) in einer Grundsatzentscheidung heute beschlossen.
Die SLBK, die 2005 gemeinsam vom LVH und dem Autonomen Südtiroler Gewerkschaftsbund ASGB gegründet worden ist, sowie die Bauarbeiterkasse der Aut. Prov. Bozen sollen wieder gemeinsam für das Südtiroler Baugewerbe tätig sein.
Angesichts der Entwicklungen, die in der letzten Zeit zur Verunsicherung der Betriebe in der Südtiroler Baubranche geführt haben, ist man nach reiflicher Überlegung zum Schluss gekommen, dass ein gemeinsamer Weg für das Wohl unserer Betriebe die beste Lösung darstellt.
In diesem Sinne wird sich der LVH mit der im Rahmen der SLBK gewonnenen Erfahrung aktiv und konstruktiv in die zukünftige gemeinsame Struktur einbringen. "Unsere SLBK hat in den vergangenen sieben Jahren bewiesen, dass man mit einer schlanken Struktur effizient und im Sinne der Betriebe und Mitarbeiter arbeiten kann", unterstreicht LVH-Präsident Gert Lanz. "Nun gilt es, diesen Ansatz mit allen Sozialpartnern konsequent weiterzuführen."
"Ja zur Fusion der beiden Kassen", sagt SLBK-Präsident Markus Bernard, "allerdings unter der Voraussetzung einer grundlegenden Erneuerung des Systems. Für uns ist es von großer Bedeutung, dass unseren Betrieben und deren Mitarbeiter die vorteilhaften Konditionen und umfangreichen Leistungen, die sie von der SLBK gewohnt sind, auch weiterhin gewährleistet und die Mittel sektorenspezifisch eingesetzt werden".
Der LVH vertritt mehr als 80 Prozent der Betriebe im Südtiroler Handwerk. "Wir sind uns unserer Verantwortung durchaus bewusst und werden dieser zum Wohle der Klein- und Mittelbetriebe auch weiterhin mit aller Kraft nachkommen", unterstreicht Lanz. Nicht zuletzt ist die derzeit schwierige Situation im Baugewerbe Grundlage für diese Entscheidung, um Sicherheit und Stabilität für die Zukunft zu schaffen, so Lanz.
Für anfallende Fragen stehen wir Ihnen gerne zu Verfügung.